Regisseur Rüdiger Hentzschel zieht alle Register: Leitmotive verstärken Emotionen,
kurze Szenen in raschem Wechsel verdichten die Story; Traumszenen führen ins dunkle
Innenleben der drei. Ein Herbststück.
Kronen Zeitung / Oliver Werner
Drei Schwestern locken ins Reich der Gefühle
Im Wiener Rabenhof ist mehr als nur ein kurioses Literaturdenkmal zu entdecken:
„Die Nächte der Schwestern Bronte“ entzücken durch ein strenges Gefühlsregiment…
Die Schwestern Bronte auf Bühnenbrettern annonciert zu sehen, löst zunächst Besorgnis aus.
Wird man mehr sehen als ein betulich ausgemaltes dumpf spätromantisch-viktorianisches
Pfarrhausmilieu? Rüdiger Hentzschels Regie überrascht in ihrer glockenhellen Klarheit,
mit ihrem Sinn für den lapidaren Ton, mit dem ja auch die autobiographischen und erzählenden
Bronte-Texte betören…Sehenswert!
Die Presse / Hans Haider
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